In letzter Zeit wohne ich ja nur noch in der Küche. Zustande kommen einige eigene Kreationen die ab und zu Mal meine Mitbewohnerin begeistern und ich immer wieder inspiriert werde darüber zu bloggen.
In meinem letzten Rezept über Lamumba Kuchen georgische Art habe ich ja so genannte Moloko (Sguschonka) verwendet. Da Sguschonka so lecker ist, ich Cookies so gerne mag und Brownies nie falsch sein können, kam so eine blendende Idee und ich habe eine Mischung aus allen drei entwickelt!^^
Zutaten:
2 Eier
1 Dose braune Sguschonka (Moloko)
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker
200 g gehackte Walnüsse
400 g Milchschokolade
50 g Butter
Zubereitung:
Was ich als erstes sagen möchte: Ich werde immer wieder darauf angesprochen was ich mit der Angabe „1 Ikea Glas“ meine. Hier zur Veranschaulichung!
Links: das berühmte Ikea Glas, rechts: eine Tasse – auch von Ikea.
Diejenige die öfters georgisch backen möchten, sollten immer eine Dose Sguschonka in der Küche liegen haben, da Moloko aka Schugschonka so oft in den georgischen Rezepten vorkommt.
Wir gehen davon aus, dass eine Dose gekochte (braune) Sguschonka aka Moloko aus einem russischen Laden für 1,99 Euro bereits gekauft wurde.
Als nächstes, brauchen wir gehackte Walnüsse. Diejenige, die kein spezielles und cooles Küchengerät in edlen Pastellfarben dafür besitzen, können gerne auch die leere Weinflasche vom letzten Samstag verwenden ;)
Wichtig: Bloß nicht träumen und die Packung nicht aufmachen, sonst wird es in der Küche unnötig schlampig.
Die Eier und Zucker zusammen cremig schlagen. In der Zeit lassen wir Schokolade und Butter in einem Topf schmelzen. Manche machen es im Wasserbad, andere stellen die Schokolade auf die mittlere Hitze kurz – verbrannt wird da sicher nichts, ich mache es auch schon immer so;)
Die geschmolzene Schokolade der Eier-Zucker-Masse hinzugeben, vermengen, Mehl und Walnüsse hinzugeben und die Masse weitermischen. Der Teig wird hart und die Hände kommen auch zum Einsatz.
Als nächstes werden putzige, hübsche Muffin Formen (Unsere Küche dürfte gerne auch als Ikea Show Room auftreten) gebraucht. Wie beim Apfelkuchen, bedecken wir den Boden mit dem Teig, so dass sich eine Teigtasse bildet und in der Mitte noch eine Löffel Füllung rein passt.
Dann bedecken wir die Schokotassen wieder mit dem Teig:
Nun stellen wir die Formen ins vorgeheizte Ofen (Lüftung, Ober- und Unterhitze 175 Grad) und warten, bzw. leben einfach weiter. Am besten im gleichen Raum bleiben und wenn es in der Luft nach einem Kuchen riecht, können wir die gebackenen Stücke rausnehmen.
Und hier das leckere Ergebnis!:)
Liebe Kerstin,
ich habe extra für Dich gesucht und gefragt aber leider findet sich kein Kuchen namens „schwarze Rose“.
Wenn Du mir vielleicht ein Paar Zutaten nennst (mit Marmelade/ohne? mit Sultaninnen/ohne? etc.) – kann es bestimmt dann finden:)
Liebe Grüße
Sophiko
Hallo, wir waren schon 2x in eurem wunderschönen Land. In den Bergen gab es in einem Quartier leckeren Schokokuchen. Bestimmt kein kompliziertes Rezept. Unser Guide nannte ihn „ Schwarze Rose“. Sagt Dir dieses Rezept etwas?? Würde ihn gern mal backen. Zwar schmeckt es in der richtigen Umgebung, damals die herrlichen Berge rings herum, eh viel besser aber man kann es ja mal probieren. Es wäre lieb von Dir, wenn du antworten würdest. Vielleicht kennst Du sogar das Rezept. Diddi madlowa 😊😊😊 oder wie es auch geschrieben wird – lieber Gruß Kerstin
Habe ich noch nicht probiert, aber ich glaub würde schon klappen:)
hallo, milch mädchen ginge auch oder?
sehr lecker sophiko! xx
Hey Otiko,
danke für die schöne Worte!:)
Didi, didi madloba <3
LG,
Sophiko
Hey Sophiko,
Schöner Blog, freut mich, dass eine Georgierin so aktiv ist. Schreib mir doch mal eine Mail bei Gelegenheit, ich habe nämlich auch die Ehre mich Georgier nennen zu dürfen. Kvelapers sauketesos gisurveb !