Vorab: Es ist wirklich wahr! Kaugummi kauen vermeidet tatsächlich Tränen in den Augen. Aber man muss auch etwas „unfreundlich“ kauen, wie die höflichen Erzieher immer verboten haben.
So, heute gibt es aus der Reihe Georgische Küche wieder was herzhaftes, inspiriert durch ein einsames Stück Hühnerfilet im Kühlschrank. Vorab zur Info: Der weiße Haufen auf den Bildern ist genau dieses Filet;)
Zutaten:
1-2 Karotten
1 Zwiebeln
200 g Hühnerfilet
150 g Reis
3-4 Stück Gewürzgurken
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Ob wir georgisch kochen oder eben leicht international – die Reihenfolge spielt keine Rolle.
Als erstes wird das Filet gekocht. Sobald das Fleisch gekocht ist, nehmen wir es raus und fügen Reis in die heiße Brühe hinzu. Falls die Flüssigkeit nicht für die Menge an Reis ausreicht, gerne mit heißen Wasser auffüllen und den Reis kochen lassen.
Ich schäle die Karotten nicht. Finde es zu aufwändig. Einfach mit dem warmen Wasser abspülen und dann in Würfel schneiden.
Als nächstes schneiden wir die Zwiebel in Würfel.
Und hier das große Zwiebel-Geheimnis ;) Erst halbieren, dann schälen und dabei nur eine Seite – sagen wir mal – wo die Spitze ist, genau gegenüber, die abschneiden. Dann horizontal – so dass nicht bis zu Ende geschnitten wird.
Dann vertikal, wieder so dass es nicht zu Ende geschnitten wird.
Dann auch das gekochte Filet und die Gewürzgurken in Würfel schneiden.
Wenn es um das Thema Gewürzgurken geht: Teure Gurken schmecken nicht besser! Die Dose vom Kaiser’s/Tengellmann für 0,59 Euro hat unseren internen Gewürzgurken Test mit der besten Note bestanden! Der Geschmack war am natürlichsten und die Gurken hatten die richtige Konsistenz.
Karotten und Zwiebeln kommen jetzt in die heiße Pfanne, kurz dämpfen, dann das Filet hinzufügen, kurz alles braten; den Reis und die Gewürzgurken zum Schluss beifügen.
Wann und wie ihr Salz und Pfeffer einsetzt ist euch überlassen;)
Ist sehr lecker geworden!
Liebe Rimute,
es freut mich sehr, dass du dieses Rezept nachgekocht hast:)
Liebe Grüße auch an Deinen Mann!
Sophiko
Vielen Dank,liebe Sofiko,für Deine Rezepte. Reissalat ist sehr lecker geworden,fenauso so ,wie Khachapuri,Khinkali,die ich schon mehrmals nach Deiner Rezepte gemacht habe. So kann ich meinem Mann Stück seiner Heimat hierher holen. Er vermisst Sakartvelo so sehr . Didi madloba. Rimute
Hi Marianne,
ich werde mich bei Dir melden!
Liebe Grüße
Sophiko
ok , es ist ein Abschiedmahl, welches ich für meine Patenfamiilie , (<Integrationspatin ) für meine Famile machen möchte. Sie werden abeschoben werden, demnächst, hoffentlich nicht vor Weihnachten.
Die Oma die mit ihren 2 Enkeln 12 und 14Jahren alt nach Deutschland geflohen ist, nnachdem ihr Sohn umgebracht wurde, dieSchwiegertochter an Krebs verstorben ist,soll nun nach Georgien Ausgewiesen werden..
Ich brauche eigentlcih mehr, als nur ein Rezept für ein Abendessen, aber ich fürchte, AUCH Sie werden der Familie nicht helfen können. Es sind yesiden und deshalb in Georgie diskriminisiert. Kein Zugang zu einer vernünftigen Schule,und WAS sie erwarten in Tiflis, keine Verwandte dort hat. mag ich mir gar nicht vorstllen.
Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, dieser 'Famiewl mit den 2 Jungs zu h elfen , würde ich mich freuen, wen Sie mich kontaktieren würden. Tel:: o7161 8083416 . Bitte DEN ABsprechen , sollte ioch nicht da sein.
Liebe Grüße Marianne Nill
Das war wirklich super lecker!
Danke für dein Rezept:-)
Es hat mich sehr gefreut auf deine Seite zu stoßen.
Liebe Grüße aus München.
Carmatebebi!
Lela